24. November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Simons Vogelhäuschen als Futterstelle für den Winter

Als Beitrag zu unserem Projekt "Vögel in der Schweiz" hat Simon im Töpfernkurs ein aufwendiges und einzigartiges "Vogelhüsli" gebastelt. Das aus rotem Ton gefertigte wunderschöne "Vogelhüsli", hat Simon aus freien Stücken und nach eigener Fantasie gemacht. Es ähnelt zwar sehr einer traditionellen afrikanischen Buschhütte, aber Simon versichert, dass er keine Vorlage hatte.

Sehr gut zu erkennen sind das Schilfdach und die Bambuswände der Hütte, für die er den Ton mit einem Werkzeug bearbeiten musste. An insgesamt vier Nachmittagen, entstand in seiner Freizeit aus einem Klumpen Ton diese beachtliche Arbeit.

Für Simon waren keine afrikanischen, sondern unsere einheimischen Vögel im Vordergrund. Im Winter, wenn Schnee auf dem Boden liegt oder der Boden hart gefroren ist, wird es für sie schwieriger an Futter zu kommen. Besonders die ganz kleinen unter ihnen wie, Haussperling, Blau- und Kohlmeise, Rotkehlchen, Grünfink, Hausrotschwanz, usw. gehören zu den regelmässigen Gästen.

Simon nimmt das auffüllen des Vogelhäuschens sehr genau und prüft mit einem geübten Blick, dass nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Futter eingelegt wird. Schliesslich sollen die Vögel nicht gemestet werden. Das "Vogelhüsli" bietet im Innern und auf einem Rand um das Haus Platz für Futter. Zwei eingearbeitete Holzstangen erleichtern das Landen.

Unsere Gefiederten Freunde aus der Umgebung haben Simons "Vogelhüsli" rasch entdeckt und kommen regelmässig zu Besuch. Dabei nutzen wir die Gelegenheit sie zu beobachten und ihre Anflug und Landekünste zu beobachten. Dabei sind vor allem die Blaumeisen speziell zu erwähnen. Sie klettern wie Weltmeister auch an noch so dünnen Gelegenheiten perfekt herum und dies sogar kopfüber oder überhängend. Die Haussperlinge dagegen verfügen kaum über diese Fähigkeiten und darum wird ihnen manche Futtergelegenheit verborgen bleiben.